von Katja Knuth-Herzig
Neben dem Thema Wissenschaftkommunikation fühle ich mich immer noch sehr in der Empirischen Bildungsforschung daheim und bin aktives Mitglied der GEBF (Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung). Als dort gegen Ende 2020 die Idee für ein Format abseits der inzwischen üblichen digitalen Tagungen aufgekomen ist, war ich sofort bereit bei der Planung und Organisation dabei zu sein. So kommt es, dass ich mich heute sehr freue, endlich die Einladung zur digiGEBF21 teilen zu dürfen 🙂
Das wird ein spannendes Jahr!
Einladung zur digiGEBF21, dem digitalen Konferenzjahr der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung!
Die Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) möchte die Vielfalt der Empirischen Bildungsforschung einem breiten Publikum zugänglich machen und betritt dafür mit einem digitalen GEBF-Jahr neue Wege.
Die digiGEBF21 (www.digiGEBF21.de) findet von März bis Dezember 2021 statt. In diesem Zeitraum bieten wir eine Vielzahl unterschiedlicher digitaler Veranstaltungen rund um die Empirische Bildungsforschung an. Das Programm reicht von klassischen Formaten wie Keynotes oder kleineren Thementagungen über verschiedene Workshops bis hin zu Wettbewerben und sozialen Events, die auch digital Möglichkeiten zur Vernetzung geben („digiGEBF Specials“). Das Besondere: Sie melden sich einmalig für die digiGEBF21 an und haben damit Zutritt zu allen angebotenen Veranstaltungen.
Für Forschende bietet die digiGEBF21 die Möglichkeit, eigene Beiträge zu präsentieren, beispielsweise im Rahmen der Thementagungen, der Nachwuchstagung oder in der GEBF-Forschungsgalerie. Mit dem Open-Science-Sommer wartet zudem ein ganz besonderes Event auf alle, die, sich mit den Möglichkeiten der Offenen Wissenschaft in der Empirischen Bildungsforschung beschäftigen möchten.
Für alle, die sich generell für die Empirische Bildungsforschung interessieren, stellt die digiGEBF21 eine hervorragende Möglichkeit dar, dieses spannende Themenfeld zu erkunden. Neben Vorträgen und Symposien werden Einzel- oder Kleingruppengespräche mit Expert*innen zu verschiedenen Themen rund um Bildung angeboten und im Oktober öffnen unter dem Motto „Inside Empirische Bildungsforschung“ Institute und Universitäten in ganz Deutschland virtuell ihre Türen. Wer gerne gemeinsam mit anderen an innovativen Lösungen für drängende Fragen der Bildungsteilhabe arbeitet, kann sich auf unseren Hackathon #Bildung_ReConnected freuen, der im Oktober auf dem Programm steht.
Neben den vielen verschiedenen Formaten für den inhaltlichen und fachlichen Austausch soll die digiGEBF21 auch die Möglichkeit bieten, neue Kontakte zu knüpfen, sich nach der langen Konferenzpause wiederzusehen und sich (digital) zu vernetzen Hierfür wird es neben unserer „Virtual Conference Venue“ zum informellen Austausch bei den einzelnen Veranstaltungen auch eigene Formate geben, die wir nach und nach im Programm ergänzen.
Die digiGEBF21 beginnt am 17. März um 9.30 h mit der Tagungseröffnung, einer Keynote von Prof. Sandra McNally von der University of Surrey und einer Meet-the-Editor-Veranstaltung, bei der Forschende Tipps zum wissenschaftlichen Publizieren erhalten.
Die Anmeldung ist ab sofort möglich auf unserer Homepage www.digiGEBF21.de. Die Homepage wird laufend aktualisiert. Sie können uns aber auch einfach auf Twitter unter @GEBF__eV oder mit #digiGEBF21 folgen, um keine Neuigkeiten zur digiGEBF21 zu verpassen. Journalist*innen können sich kostenfrei für die digiGEBF21 akkreditieren lassen (Mail an: digiGEBF21@dipf.de).
Wir laden alle an der Empirischen Bildungsforschung Interessierten herzlich ein, aktiv an der digiGEBF21 teilzunehmen! Wir möchten gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten dieses neu entwickelten Formats erkunden und die digiGEBF21 mit Leben füllen!
Wir freuen uns auf ein spannendes gemeinsames Jahr!
Ihr digiGEBF21-Team
Die digiGEBF2021 wird organisiert von einem Team aus dem DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (Charlotte Dignath, Julia Dohrmann, Frank Goldhammer, Carolin Hahnel, Johannes Hartig, Mareike Kunter, Alexander Naumann, René Staab, Stefanie Sterzel) und der Universität Speyer (Katja Knuth-Herzig) sowie vielen weiteren engagierten GEBF-Mitgliedern.